König Fussball und der Weihnachtsmann: 5ter Stein-cup in der Flutmulde

Packende Spielszenen, beeindruckende Torschüsse und lautstarker Fanjubel: Einen ganzen Vormittag regierte König Fußball erneut an Gifhorns Freiherr-vom-Stein-Schule. 

Das begehrte Ziel der Klassentaems – die Wanderpokale

Alle rund 400 Schülerinnen und Schüler waren heute beim 5. Stein-Schule-Cup in Gifhorns Flutmulde mit dabei. Die Mädchen waren teilweise auch auf dem Platz, feuerten jedoch zum Großteil ihre Klassen mit selbst gestalteten Transparenten an – ganz “chillig”, denn sie hatten ihr Sportturnier schon vor den Herbstferien.

Das sind wahre Fans – 9Klässlerinnen in Aktion

Bereits kurz nach acht Uhr wurde das Mammut-Turnier – es ist immer noch der größte Schulfußball-Wettkampf der Stadt – angepfiffen. 17 Teams mit jeweils vier Feldspielern und einem Torwart kämpften um Tore und Punkte. „Jede Klasse hat die Zusammensetzung ihrer Mannschaft selbst festgelegt“, erklärt Sportlehrer und Turnier-Mit-Organisator Niels Thiele. Er wurde am Tisch der Turnierleitung und in der Halle tatkräftig von Kollegin Mirijam Wrasmann, Christiane Sommer, Yvonne Richter und dem Kollegen Marcus Lüpke unterstützt. „Fünf Minuten dauerte ein Spiel, die letzte Minute wird akustisch signalisiert – dann geben die Teams noch einmal richtig Gas“, freut sich Thiele über den Einsatz seiner Schulkicker bei den insgesamt 42 Spielen.

Wrasmann & Thiele, stellvertretend für das Sportlehrerteam der Stein-Schule.

Seit mehreren Jahren läutet die Steinschule mit diesem Turnier die Weihnachtspause ein. Bei den spannenden Spielen konnten die Sportverantwortlichen etliche Talente sichten, die sicher den Weg in die Schulmannschaft finden werden. Auch in diesem Jahr wurde der Turnierverlauf technisch per Computer festgehalten und sofort berechnet. Zudem wurden alle Kinder mit belegten Brötchen und weiteren kulinarischen Leckereien und Getränken versorgt. Vorbildlich war auch der Schiedsrichter, ein ehemaliger 10-Klässler der Schule, dem die Spielenden auf dem Platz ihren Respekt zollten.

Alles in Allem konnte man nach der Siegerehrung in der Mittagszeit auf einen sportlich fairen und gemeinsamen Jahresausklang ohne Streit und Verletzte zurückblicken. Die Sieger in den Jahrgängen können nun jeweils einen eigenen Wanderpokal ihr eigen nennen, allerdings nur für ein Jahr – dann muss er verteidigt werden.